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Secondhandwerk – Holz neu denken, Ressourcen neu nutzen

  • Writer: Rene Bickmann
    Rene Bickmann
  • Jul 25
  • 2 min read

Updated: Jul 29


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In deutschen Haushalten, auf Baustellen und bei Sanierungen fallen jedes Jahr riesige Mengen an Holz an – Balken, Bretter, Leisten, Platten. Vieles davon landet in der Entsorgung, obwohl es sich mit geringem Aufwand weiterverwenden ließe. Gleichzeitig suchen kleine Handwerksbetriebe, Hobby-Schreiner*innen oder Repair-Cafés nach genau diesem Material – bezahlbar, regional und nachhaltig. Aus dieser Diskrepanz entsteht eine neue Idee: Secondhandwerk.


Secondhandwerk will das Konzept der Kreislaufwirtschaft in das lokale Handwerk bringen – nicht als abstrakten Begriff, sondern als handfeste Lösung für alle, die mit Holz arbeiten. Das geplante Startup setzt auf ein regionales Sammel-, Aufbereitungs- und Vermittlungssystem für gebrauchte Holzwerkstoffe. Was heute noch als Sperrmüll gilt, könnte morgen schon ein Regal, ein Tisch oder ein Fensterrahmen sein.


Die Vision: 

Holzabfälle aus Haushalten, der Bauwirtschaft oder Rückbauprojekten werden sortiert, geprüft und aufbereitet – und anschließend über eine zentrale Plattform oder lokale Materiallager an neue Nutzer*innen weitergegeben. Secondhandwerk fördert damit nicht nur Ressourcenschonung, sondern auch die wirtschaftliche Unabhängigkeit kleiner Betriebe, die sich teures Neumaterial oft nicht leisten können oder wollen.


Warum das Modell Zukunft hat: 

Die Idee verbindet mehrere Megatrends – Nachhaltigkeit, lokale Wertschöpfung, Do-it-yourself-Kultur und soziale Innovation. Das System ließe sich modular aufbauen, regional anpassen und mit weiteren Services kombinieren: Werkstätten, Beratung, Upcycling-Workshops oder digitale Materialbörsen. Denkbar ist auch die Zusammenarbeit mit Städten und Kommunen, etwa im Rahmen von Zero-Waste-Strategien oder Förderprogrammen für nachhaltige Stadtentwicklung.


Secondhandwerk inspiriert dazu, den Wert von Materialien neu zu denken – und zeigt, wie pragmatische Lösungen für Klimaschutz, Ressourcenerhalt und soziale Teilhabe zugleich entstehen können.


Du arbeitest selbst an einem nachhaltigen Startup und willst Fördermittel nutzen?


Im hier&dann Impact Lab unterstützen wir Gründer*innen dabei, wirkungsorientierte Ideen in förderfähige Projekte zu verwandeln – mit fundierter Beratung, erprobten Strategien und einer klaren Sprache für Anträge, die überzeugen. Von der Auswahl passender Programme bis zur Einreichung begleiten wir dich Schritt für Schritt.


Lass uns über dein Vorhaben sprechen – und gemeinsam die passende Förderung finden.



 
 
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