Die Plattform befindet sich im Aufbau.
Unsere Sammlung wird laufend erweitert. Alle Werkzeuge, Inhalte und Funktionen werden schrittweise veröffentlicht. Wir informieren euch regelmäßig über den Projektfortschritt.

Alles für Klima-Startups
Wenn du mit deiner Idee echten Klimanutzen schaffen willst, wirst du hier die passenden Werkzeuge finden – und es werden Schritt für Schritt immer mehr. Anstatt lange nach Lösungen zu suchen, wirst du in Zukunft alles an einem zentralen Ort nutzen können – kostenfrei, offen und praxisnah.
Erste Tools online
Bereit für eine erste Auswahl?
Was ist das Klima-Toolkit?
Das "Open-Source Climate Startup Toolkit" ist eine Plattform für Startups, die ihre unternehmerischen Ideen mit echtem Klimanutzen verbinden wollen. Ziel ist es, einen zentralen digitalen Ort zu schaffen, an dem klimaorientierte Startups Tools, Methoden, Wissen und Beratung finden – kostenfrei, barrierefrei und bundesweit zugänglich.
Was wird verfügbar sein?
In Planung sind:
-
eine kuratierte Sammlung an Open-Source-Tools für klimabezogene Gründungen
-
Methodensets zur Wirkungsmessung, z. B. CO₂-Bilanzen oder Impact Mapping
-
ein KI-gestütztes Empfehlungssystem, das passende Tools vorschlägt
-
Kurzberatungen zur Orientierung und Tool-Anwendung
-
Beispiele & Templates aus der Praxis
Wirkungsorientiert
Unsere Tools helfen Startups, messbare Beiträge zum Klimaschutz und Gemeinwohl zu leisten.
Kostenlos und Open Source
Alle Inhalte sind frei verfügbar und können individuell angepasst oder weiterentwickelt werden.
Effizient
Das Toolkit spart Zeit durch gezielte Empfehlungen und speziell für Startups entwickelte oder angepasste Tools.
Klima-Toolkit gegen Greenwashing:
Ab 2026 sind Umwelt-Claims nachweispflichtig!
Ab dem 27. September 2026 tritt die neue EU-Richtlinie EmpCo in Kraft – und sie betrifft alle Unternehmen, auch Startups: Wer mit Begriffen wie „nachhaltig“, „klimaneutral“ oder „umweltfreundlich“ wirbt, muss diese Aussagen künftig transparent und nachvollziehbar belegen. Pauschale Umweltaussagen ohne Nachweis, unklare Zukunftsversprechen oder nicht geprüfte Labels gelten dann als unlautere Werbung. Die Folge: Abmahnungen, Bußgelder und Vertrauensverlust – auch für kleine, gut gemeinte Gründungen.
Damit gerade impact-orientierte Startups diese Anforderungen erfüllen können, entwickeln wir unser Toolkit: ein Open-Source-Werkzeugkasten, der rechtzeitig vor dem Inkrafttreten der Richtlinie verfügbar sein wird. Das Toolkit enthält Vorlagen, CO₂-Tools, Claim-Checklisten und KI-gestützte Unterstützung, um Nachhaltigkeits-Claims rechtssicher zu formulieren – ohne großen Aufwand. Wer das Thema früh angeht, sichert sich nicht nur Compliance, sondern auch Glaubwürdigkeit.
Ab 2026 müssen auch Startups ihre Nachhaltigkeits-Claims wie „klimaneutral“ oder „umweltfreundlich“ rechtssicher belegen – das sieht der aktuelle Diskussionsentwurf zur Umsetzung der EU-EmpCo-Richtlinie ins deutsche UWG vor. Die geplante UWG-Novelle verpflichtet Unternehmen dazu, Umweltaussagen mit konkreten, nachvollziehbaren Nachweisen zu untermauern – unabhängig von Größe oder Branche. Besonders für Startups bedeutet das: Greenwashing vermeiden, Compliance sichern und Nachhaltigkeitskommunikation professionalisieren. Mit unserem Toolkit können junge Unternehmen diese Anforderungen erfüllen – einfach, effizient und rechtskonform.
Gefördert, um Wirkung zu entfalten.
Das Projekt ‚Open-Source Climate Startup Toolkit (OSCS-Toolkit)‘ wird im Rahmen des Programms ‚Nachhaltig wirken – Förderung gemeinwohlorientierter Unternehmen‘ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
